
Liquid Alternatives
Liquid Alternatives stellen liquide Anlagestrategien dar, die auf Basis alternativer Renditequellen, wie beispielsweise der Volatilitätsrisikoprämie, umgesetzt werden und eine geringe Korrelation gegenüber traditionellen Anlageformen aufweisen.
Volatilitätsstrategien
Volatilitätsstrategien etablieren sich zunehmend als eigene Assetklasse. Aufgrund ihrer Korrelations- und Renditecharakteristik können Liquid Alternatives eine Diversifikation in der Asset Allocation liefern, die traditionelle Renditequellen nicht bieten.
Generell kann die Volatilitätsrisikoprämie als absichernde Portfoliokomponente eingesetzt werden, aber auch eine positiv zum Aktienmarkt korrelierte Renditegenerierung kann mittels dieser alternativen Renditequelle umgesetzt werden.
Die Volatilitätsrisikoprämie verspricht gerade in Zeiten negativer Zinsen und erhöhter Unsicherheit eine unabhängige Optimierung von Portfolios und eignet sich je nach Umsetzung deshalb bestens als Diversifikationselement oder als unkorrelierte Renditequelle.
Umsetzungsmöglichkeiten für Privatanleger
Publikumsfonds
Charakteristika der Volatilitätsstrategien

Beschreibung
Umsetzungsmöglichkeiten für professionelle Investoren
Publikumsfonds
Spezialfonds
Mindestanlage:
20 Mio. Euro
KVG / Depotbank:
Individuelle Auswahl möglich
Reporting:
Interaktives Reporting mit Möglichkeit der Vermögens-Konsolidierung
Individuelles Mandat
Mindestanlage:
20 Mio. Euro
Depotbank:
Individuelle Auswahl möglich
Reporting:
Interaktives Reporting mit Möglichkeit der Vermögens-Konsolidierung
Volatility Alpha Strategien
Der Volatilitätssmile beschreibt die Tatsache, dass Optionen mit gleicher Laufzeit und identischem Basiswert, aber unterschiedlichen Basispreisen (Strikes) mit unterschiedlichen Volatilitäten (Volatilitätsprämien) bewertet werden. Die historische Renditeverteilung von Aktienindizes zeigt einen ausgebildeten „Left Tail“. Mittlere bis große Kursverluste treten häufiger auf als es die Normalverteilung erwartet. Daraus resultiert eine erhöhte Nachfrage nach Put Optionen mit tiefen Strikes, die überwiegend für Hedging Zwecke eingesetzt werden. Die daraus folgende ungleich ausgeprägte Volatilitätsprämie kann genutzt werden, um attraktive Optionsstrategien umzusetzen.
Die Grundlage der Athena Strategie liegt in der Ausnutzung dieser Volatilitätsprämien, indem die „günstige“ Volatilität gekauft und die „teure“ Volatilität verkauft wird. Athena nutzt dieses systemisch vorhandene Ungleichgewicht der Volatilitäten zur prämien- und risikoarmen Eröffnung von chancenreichen Put Strategien. Generell führt eine höhere Volatilitätsprämie zu verbesserten Risiko/ Ertragsverhältnissen der eingesetzten Options-strategien.




- Die Athena Strategie ist eine systematische Absolute Return Strategie, welche Optionen im S&P 500 und Euro Stoxx 50 handelt
- Wir wenden einen monatlich wiederholbaren systematischen Ansatz an, um von Schwankungen an den Aktienmärkten zu profitieren
- Die Renditequelle der Strategie liegt in den unterschiedlichen Volatilitätsprämien von Put Optionen: es werden systematisch niedrige Volatilitätsprämien gekauft und hohe Volatilitätsprämien verkauft
- In jeder Optionslaufzeit (monatlich) entsteht mit einem Einsatz von ca. 0,2-0,4% NAV ein Gewinnpotential von 3-5%
- Durch einen flexiblen und kontinuierlichen Positionsaufbau wird das Risiko minimiert und gleichzeitig die Gewinnchancen erhöht
- Bereits kleinere Kursrückgänge an den Aktienmärkten können zu Gewinnen in der Strategie führen
- Geringer Kapitaleinsatz, da nur die Netto-Optionsprämien gezahlt werden
- Track Rekord mit begrenzten Drawdowns
- Negative Korrelation zu Aktieninvestments und anderen Anlageklassen
- Hohe Kapitalstabilität insbesondere in volatilen Marktsituationen
- Outperformance in negativen Märkten
- Athena Zielrendite: 3 Monats Euribor +300BP bei einer Volatilität <4% p.a.




Ansprechpartner

Steffen Kern
Portfolio Manager+49 69 9494 88 021 Steffen.Kern@lvam.de

Axel Gauß
Portfolio Manager+49 69 9494 88 022 Axel.Gauss@lvam.de